Die Geschichte

Die Geschichte Dollerups – Auszug aus Wikipedia.org:

Der Ort wurde 1330 erstmals als Dalderup (Dorf im Tal) erwähnt.

Im Gemeindegebiet sollen früher herzögliche Wolfsjagden stattgefunden haben.

Dollerup gehörte im dänischen Königreich (bis 1864) zum Herzogtum Schleswig und zum Amt Grundhof, welches in der Husbyharde lag. Innerhalb der Harde gehörte es zur Langballig-Dolleruper Trint, welche ziemlich genau mit dem Kirchspiel Grundhof übereinstimmt.

 

Mit dem Einzug der preußischen Verwaltung (1867) wurde die jahrhundertealte Ordnung anders: Die Husby-, die Munkbrarup- und die Nieharde wurden zur Hardesvogtei Glücksburg zusammengefasst. Im Kirchspiel Grundhof lagen somit elf Gemeinden (Bönstrup, Grundhof, Lutzhöft, Unewatt, Dollerup, Langballig, Nordballig, Westerholz, Dollerupholz, Langballigholz und Terkelstoft) sowie die Gutsbezirke Lundsgaard und Freienwillen. Der Gutsbezirk Unewatt wurde der gleichnamigen Gemeinde zugeschlagen.

 

Seit 1888 hielt die Flensburger Kreisbahn Einzug im Ort. Durch die Bahnhaltestelle kam es zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Die Bahnhofswirtschaft (1898) mit Saal wurde 1972 abgerissen und zu einem Dorfplatz umgestaltet. Vom Bahnhof Streichmühle existieren noch Gebäude. Es wurde die Genossenschaftsmeierei Dollerup (1896–1971) und die Spar- und Darlehnskasse Dollerup (1902–1970) angesiedelt. Es entstand eine Postagentur. Des Weiteren gab es Maschinengenossenschaften wie zum Beispiel eine Dreschgenossenschaft und eine Buschhackergenossenschaft.

 

Auszug aus der Chronik: „Dollerup gestern + heute“

 

In früheren Jahrhunderten ist Dollerup schon einmal größer gewesen. Dollerup, Nordballig, Dollerupholz und halb Terkelstoft gehörten dazu. Seit der Gebietsreform im Jahre 1970 gehören die Ortsteile Terkelstoft und Nordballig wieder zur Gemeinde Dollerup.

Der Name Dollerup ist nach Angaben der Nerong-Chronik von 1895 aus dem Personennamen -DALI- und dem Wort -torp-, welches ein Dorf bezeichnet, entstanden. In Waldemars Dorfbuch aus dem Jahre 1231 steht der Name „Dolrop“,  und Dankwerth schreibt 1652 „Dolderup“, wie es auch im Dolleruper Wilkürsbrief von 1723 genannt wird.

 

Im Jahre 1890 gab es in Dollerup 58 Häuser und 354 Einwohner  –  in Terkelstoft 37 Häuser und 207 Einwohner und in Nordballig 38 Häuser und 163 Einwohner.

Im Jahre 1987 gab es in Dollerup 130 Häuser und 526 Einwohner – in Terkelstoft 71 Häuser und 331 Einwohner und in Nordballig 39 Häuser und 145 Einwohner.

Im Jahre 2009 gibt es in Dollerup 329 Häuser und rund1100 Einwohner – von den Häusern stehen 188 in Dollerup, 98 in Terkelstoft und 43 in Nordballig.

 

Viele Häuser unserer Gemeinde sind Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts abgerissen und durch neue erstezt worden. Durch den Einbau von neuen Fenstern und sonstigen Umbauten haben sich viele Häuser in unserer Zeit erheblich verändert.

Alle Interessierten können die Chronik „Dollerup gestern und heute“ mit Fotos der Häuser im Wandel zwischen früher und heute käuflich im Dolleruper Schaufenster erwerben. Die Dolleruper Bilderchronik gibt es auch auf CD-ROM mit allen Häusern in Dollerup.

Bei Interesse wenden sie sich bitte an Heinz Dieter Lorenzen, Tel. 0 46 36 – 5 95 oder per Mail an hedilo@gmx.de

 

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